Chronik
Unser Verein
Chronik der Sportfahrergemeinschaft
Am 22.Juni 1978 beschlossen Rennsportbegeisterte Personen einen neuen Motorsportclub zu gründen. Das Gründungskomitee bestand aus 10 Personen und stellte eine inoffizielle Vorstandschaft auf. Bei einem erneuten Treffen einigte man sich auf den Namen "Sportfahrergemeinschaft von Trostberg". So wurde in neu ernannten Clublokal "Steiner Keller" in Trostberg aus ein paar Idealisten schon langsam ein Häufchen Gleichgesinnter. Vor der Gründungsversammlung eines Clubs muss aber vorher eine Hauptversammlung abgehalten werden. Dies geschah dann am 18.August im Steiner Keller in Trostberg. Bei dieser Hauptversammlung waren dann 32 Personen anwesend davon schon 26 Mitglieder. Nach Erledigung der nötigen Formalitäten wurde für den 22. September 1978 der Termin für die Gründungsversammlung festgesetzt. Von den geladenen Ehrengästen erschien einzig und allein der Sportreferent der Stadt Trostberg Herr Peter Höllbauer. Auch vom ADAC Gau Südbayern war kein Vertreter erschienen. So war man wieder auf sich alleine gestellt. Der bis dahin vorgeschlagene erste Vorstand Ludwig Zieglgänsberger nahm dann das Heft in die Hand und begrüßte alle Anwesenden. Es wurde ein Wahlausschuss gebildet und die offizielle Vorstandschaft gewählt bzw. in Ihren Ämtern bestätigt. Am 10. Oktober 1978 wurde der Verein unter dem Namen "Sportfahrergemeinschaft von Trostberg" ins Vereinsregister eingetragen. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Bei der Vorstellung beim ADAC hatten plötzlich die bereits bestehenden Motorsportvereine von Trostberg und Traunreut Einwände gegen diesen Vereinsnamen. Durch den Namenszusatz "Kienberg" wurde dann der neue Verein von allen Anwesenden beim ADAC Treffen akzeptiert. Durch diesen Zusatz musste natürlich auch der Vereinsname im Vereinsregister geändert werden. Dies war alles ein großer zusätzlicher Aufwand, der sich jedoch bei längerem Betrachten ausgezahlt hat. Inzwischen wurden auch bereits die ersten Veranstaltungen ausgerichtet, unter anderem eine Sonderprüfung zur Rallye München - Wien - Budapest. So verdiente sich der noch junge Club die ersten Mark,die auch sehr wichtig waren, denn bis dahin hatte man noch alles aus der eigenen Tasche finanziert. Den man wollte eigene Veranstaltungen auf die Beine stellen und dazu wird eben etwas Startkapital benötigt. So wurde im Laufe der Jahre aus einem kleinen Ortsclub in Südbayern ein Motorsportclub der in ganz Deutschland und auch im angrenzenden Ausland dank seiner aktiven Fahrer bekannt ist.
Dies ist ein kurzer Auszug aus der Entstehungsgeschichte der heutigen Sportfahrergemeinschaft Trostberg - Kienberg e.V. im ADAC und BLSV.